Die Feuerbestattung wird auch teilweise mit Einäscherung oder Kremation umschrieben, wenn jemand das Wort Feuer vermeiden möchte.
Die Feuerbestattung wurde früher speziell auch in unserer Region ganz selten gewünscht und selbst heute ist es für viele Leute schwer, den Prozess der Feuerbestattung komplett zu akzeptieren.
Die Feuerbestattung ist immer mit einer Überführung des Leichnams zum Krematorium verbunden. Ob man den Leichnam nach der Aussegnungs- sprich Trauerfeier zum Krematorium überführt oder gleich vom Sterbeort direkt zum Krematorium und die Urne dann feierlich beisetzen lässt, bestimmen ganz alleine die Angehörigen.
Grundsätzlich bestehen für die Beisetzung von Urnen mehrere Möglichkeiten:
- Die Beisetzung der Urne in einem bereits bestehenden Familien- oder Einzelgrab. (Grabstelle für Urnen und Särge)
- Die Beisetzung der Urne in einem klassischen Urnengrab. Ausschließlich für Urnen.
- Die Beisetzung der Urne in einer Urnenkammer, welche sich in einem Kolumbarium, sprich Urnenhaus (wörtl. übersetzt Taubenhaus) oder in einer Urnenwand befinden kann.
Die Feuerbestattung wird in verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten unterschieden:
- Feuerbestattung ohne vorherige Trauerfeier mit Beisetzung der Urne im Anonymgrab.
- Feuerbestattung ohne vorherige Trauerfeier mit Beisetzung der Urne im engsten Familienkreis oder in aller Stille in Urnengrab oder Urnenkammer.
- Feuerbestattung ohne vorherige Trauerfeier mit feierlicher Urnenbeisetzung in Urnengrab oder Urnenkammer.
- Feuerbestattung mit vorheriger Aussegnungsfeier in der Trauerhalle des gewünschten Friedhofs mit anschließender Überführung zum Krematorium. Nach 7 - 14 Tagen Beisetzung der Urne nach Wünschen der Angehörigen.
- Feuerbestattung mit oder ohne Trauerfeier mit anschließendem persönlichen Verstreuen der Urne auf einer vorgesehenen Freifläche. Achtung! Diese Variante ist nur in Luxemburg oder Holland möglich! Sprechen Sie mit uns, denn der Sarg muss dann auch vorort eingeäschert werden. Wir beraten Sie unverbindlich.